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Craft Beer in der Krise

Der starke Anstieg der Energie- und Rohstoffkosten bringt die Craft Beer Branche in Spanien in eine Krisensituation. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes hervor Spanischer Verband unabhängiger Handwerksbrauer (AECAI).

Nach Berichten des Verbandes versichern 57,7 % der AECAI-Mitarbeiter, dass die aktuelle Situation erhöhter Kosten ihre Geschäftsfähigkeit beeinträchtigt. Außerdem geben 38,5 % an, dass diese Affektiertheit für sie wirklich ernst ist.

Die aktuelle Situation der gestiegenen Kosten für Malz, Getreide und Hopfen sowie ein für den Sektor so wichtiges Element wie Energie (Strom oder Gas) führt zu einer Steigerung des Endprodukts um 37 %. Neben den Grundrohstoffen kommen diese Kostensteigerungen auf notwendige Produkte und Dienstleistungen wie Wasser, Transport, Flaschen, Kisten etc.

Craft Beer wirft auch die Inflationskrise vor

Andererseits wurde auch der Konsum und Verkauf von Craft Beer in der Branche festgestellt. Da es sich um ein nicht wesentliches Produkt handelt, wurde der Verbrauch beeinträchtigt. Außerdem gab es aufgrund der Kostensteigerung keine andere Lösung als die Preise zu erhöhen. Die Preiserhöhung wurde von 88 % der Craft-Bier-Hersteller mit Erhöhungen von 5 bis 15 % vorgenommen. Nur 12 % der Verarbeiter haben es vorgezogen, diese Kostensteigerung nicht an den Verbraucher weiterzugeben.

Nach der Pandemiekrise, die den Sektor schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, mussten die Craft Beer-Hersteller nun nach anderen wirtschaftlichen Lösungen suchen, um ihre Rentabilität zu gewährleisten. So haben 54 % andere alternative Einnahmequellen gesucht und 35 % mussten auf Personal verzichten.

Aus all diesen Gründen haben es Craft-Bier-Hersteller schwer. Die überwiegende Mehrheit der Handwerksbetriebe sind klein oder sehr klein, die vor kurzem geschaffen wurden und denen es an finanziellen Mitteln mangelt, um diese Krisensituationen zu bewältigen.

 

 

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